Berufliche Perspektiven

Master of Arts – Vielfältige akademische Berufsfelder

Mit dem staatlich anerkannten M.A.-Abschluss erhalten Zugang zu einer Vielzahl von akademischen Berufsfeldern. Für Sie ergeben sich berufliche Tätigkeitsmöglichkeiten überall dort, wo die wechselseitige Berührung therapeutischen, beraterischen bzw. seelsorglichen Handelns mit religiösen Einstellungen bzw. spirituellen Fragen der Menschen von Bedeutung ist.

In besonderem Maße eröffnen sich Ihnen Tätigkeiten in kirchlichen bzw. diakonischen Arbeitsfeldern wie Kliniken, Beratungsstellen und Therapieeinrichtungen. Relevant sind Ihre erworbenen Qualifikationen des M.A. Religion und Psychotherapie auch in sozialen und pädagogischen Berufsfeldern mit interkulturellen und interreligiösen Problemstellungen. Nicht zuletzt erwarten Sie Tätigkeitsmöglichkeiten in der Erwachsenenbildung (Hochschule, Ausbildungsstätten, Verbände), in der die Wissensvermittlung im Integrationsbereich von Religion/Spiritualität und Psychologie an Bedeutung zunimmt.

Spezialqualifikation und Profilbildung

Insbesondere für Sie als selbständige Berufstätige (z.B. in eigener Praxis als Berater, Therapeut oder Seelsorger) vermittelt der Studiengang eine Spezialqualifikation und eine Profilbildung, die Sie von anderen Anbietern abhebt.

Vertiefung und Erweiterung der Praxis

Die Inhalte des Weiterbildungsstudiengangs M.A. Religion und Psychotherapie berücksichtigen Ihre beruflichen Erfahrungen und knüpfen an diese an. So baut Ihr Studium auf Ihrer bereits erworbenen beruflichen Identität auf und setzt Vorkenntnisse in therapeutischer, beraterischer bzw. seelsorgerlicher Praxis voraus. Sie studieren nicht mit dem Ziel, sich zu solcher Praxis (z.B. als Psychotherapeut) grundständig zu befähigen, sondern Ihre Praxis zu vertiefen und zu erweitern.

Zugang zum höheren Dienst und Promotion

Der Abschluss „Master of Arts“ wird für besonders qualifizierte Tätigkeiten und Leitungsaufgaben erwartet. Er ermöglicht Ihnen den Zugang zum höheren Dienst im Öffentlichen Dienst und berechtigt Sie grundsätzlich zur Fortsetzung der akademischen Ausbildung durch die Promotion an einer Universität.